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Burger, Bier und Mia-Gefühl

Die Zweite Heimat ist Passaus gemütliches Bio-Burgerrestaurant

„Hier kommst du mit den Leuten am Nachbartisch ganz locker ins Gespräch. Es ist halt fast wie daheim“, sagt der Geschäftsführer Michael Samberger zur entspannten Atmosphäre in seinem Lokal. Sein Lokal, das ist die Zweite Heimat, das erste Burgerrestaurant in der Dreiflüssestadt – wenn man von den großen amerikanischen Fast-Food-Ketten mal absieht. Mittlerweile aber, dem Burger-Boom sei Dank, buhlen auch noch andere Burgerbratereien zunehmend um die Gunst und den Gusto der Gäste. Doch Michael nimmt das recht gelassen. „Bei uns ist alles bio – die Burger, die Salate, die Desserts. Wir machen fast alles selbst, kaufen vorwiegend bei regionalen Lieferanten ein. Das schmeckst du einfach“, beschreibt der 31-jährige die Geschäftsphilosophie des Restaurants.

So kommt das Rindfleisch für die Patties von der Biometzgerei Kammermeier aus Hauzenberg, die soften Dinkelbrötchen liefert die Biobäckerei Wagner aus Tiefenbach. „Da ist alles frisch, nichts tiefgekühlt“, erklärt Michael sichtlich stolz, „das Fleisch wolfen wir sogar zweimal täglich selbst. Da ist es gut möglich, dass auch mal was ausgeht und wir die Küche deshalb eine halbe Stunde früher zumachen. Aber das nehme ich zugunsten der Qualität gerne in Kauf.“ Und gerade den Stammgästen der kleinen Wirtschaft in der Brunngasse geht es genauso. Chef Michael ergänzt: „Unser Publikum ist sehr gemischt. Studenten, Touristen, Geschäftsleute. Veggie, Veganer oder Barbecue-Fan. Die Zweite Heimat bietet für jeden etwas – und für alle einen gemeinsamen Platz zum Wohlfühlen.“

Text: Uwe Kobler, Wortballon
Fotos: Andreas Moosbauer, Ansichtssache

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